Swiss E-Voting Workshop 2010 - ein Erfolg

Über 60 Teilnehmer (inklusive Referenten) haben am Swiss E-Voting Workshop vom 6.9.2010 in Fribourg teilgenommen. Organisiert wurde der Workshop durch die Bundeskanzlei (H.-U. Wili, A. Driza Maurer, D. Muster), der Universität Fribourg (U. Ultes-Nitsche) und der BFH (R. Haenni, E. Dubuis). Sechs renommierte Referenten aus dem Ausland (P. Ryan, Luxembourg; O. Pereira, Belgien; M. Clarkson, USA; H. Lipmaa, Estland; C. Bull, Norwegen; und J. Puiggali, Spanien) hielten interessante und lehrreiche Referate rund ums Thema "State-of-the-Art" E-Voting-Systeme. Zum Beispiel zeigten die Referate von Ryan, Pereira und Clarkson, dass Transparenz dank End-zu-End-Verifizierbarkeit der Stimmen für die Abstimmenden erreicht werden kann. Der Beitrag von S. Fischli und O. Spycher über die Implementierung eines transparenten E-Voting-Systems zeigte, wie man sich die Transparenz bei Baloti, der Plattform für Ausländer, die in der Schweiz leben, in der Praxis vorzustellen hat.

Ein Drittel der Teilnehmer stammt aus dem Ausland, was uns besonders freut. Speziell erwähnenswert ist eine Delegation aus den USA, die nicht nur den Workshop besuchte, sondern auch Anlass für einen informellen Folgeworkshop am 7. September war. Daran teilgenommen haben nebst den Amerikanern auch die Referenten, Mitglieder der Organisationskomitees und Leute aus der E-Voting-Szene Schweiz.

Auch aus organisatorischer Sicht war der Anlass ein voller Erfolg, was aus den Rückmeldungen auch bestätigt wurde.