Aktuelles

Verein gegründet

Am Mittwoch, 30. März 2011, wurde in Biel der Verein "Swiss E-Voting Competence Center" gegründet. Die Gründungsversammlung wählte Prof. Dr. Ulrich Ultes-Nitsche zum Präsidenten und Prof. Dr Eric Dubuis zum Vize-Präsidenten. Prof. Dr. Andreas Stefen, Hochschule Rapperswil, Beisitzer, und Prof. Reto Koenig, Kassier, komplettieren den Vorstand. Die Publikation der Statuten folgt.

 

Science meets Politics

Am 17. März 2011, während der letzten Sessionswoche, traff die E-Voting-Gruppe der Berner Fachhochschule einige Nationalrätinnen und Nationalräte im Bundeshaus. Der Anlass wurde von der parlamentarischen Gruppe ePower auf Anregung der E-Voting-Gruppe organisiert. Anwesend waren auch Vertreter der parlamentarischen Gruppen Digitale Nachhaltigkeit und Auslandschweizer-Organisation so wie der Bundeskanzlei und des Kantons Genf. Ziel des Anlasses war die Frage der Notwendigkeit transparenter E-Voting-Systeme. (Präsentation des Beitrages der E-Voting-Gruppe)

 

Basel-Landschaft will E-Voting

Die Motion von Sabrina Mohn und Mitunterzeichner will die rechtlichen Grundlage für das E-Voting vom Regierungsrat erwirken. Die CVP-Politikerin und Mitunterzeicher meinen: "Die Pilotprojekte in den Kantonen Genf, Neuenburg und Zürich haben gezeigt, dass e-Voting nicht nur machbar, sondern auch sicher ist. So stellen die Sicherheitsrisiken heute keine unüberwindbaren Schranken mehr dar" (Zitat aus der Motion). Die Zurückhaltung Deutschlands, den Niederlanden und Irland gegenüber E- und Internet-Voting scheint einigen Basel-Landschaft-Politikerinnen und -Politiker entgangen zu sein.

 

Waadt

Der Grossrat des Kantons Waadt will beim E-Voting vorwärts machen - allerdings nur für Auslandschweizer und -schweizeriinnen. Mehr...

 

Keine Wahlen mit E-Voting in Zürich und Genf

Am Sonntag, 5. Dezember 2010, vermeldete die NZZ (Artikel nicht online verfügbar) und Radio DRS, dass der Kanton Zürich im Wahljahr 2011 sein E-Voting-System für Wahlen nicht einsetzen wird. Siehe auch SwissInfo. Später, am 4. Januar 2011, vermeldet Computerworld.ch, dass auch Genf sein System für die Wahlen 2011 nicht einsetzen wird. Beide Kantone werden aber ihre Systeme nach wie vor für Abstimmungen verwenden.

 


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